Dankbarkeit – ein Glücksgefühl, das dem Moment oder dem Menschen entgegengebracht wird, der uns Gutes erfahren lässt.
Die STIFTUNG WOLFRAM BECK hat es sich zur Aufgabe gemacht, etwas zurückzugeben. Sie führt die Dankbarkeit, die Wolfram Beck ungeachtet der schweren Momente dem Leben gegenüber empfunden hat, fort.
Mit dem Aufbau einer Sammlung und Dialogausstellungen mit zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen fördert die Stiftung Kunst und Kultur und die Auseinandersetzung mit ihr. Die Stiftung möchte einen Beitrag zur Befassung mit der Bildenden Kunst in Deutschland ab 1950 leisten und junge Bildhauerinnen und Bildhauer unterstützen.
Bis Wolfram Becks Mädchenakt 1961 neben dem Fünfkämpfer von Renée Sintenis und dem Phönix von Paul Dierkes vom Verlagshaus Axel Springer ausgestellt wurde, führte er ein Leben voller Entbehrungen. Menschlichen Gesten haben ihm immer wieder eine Existenz ermöglicht, in der er ohne Kompromisse in seiner Bestimmung als Bildhauer leben durfte.
Das lebenslange Ringen um das Werk, um die Idee, den Entwurf, die Umsetzung und das Loslassen ist Wesensmerkmal des Künstlers. Kunst zu schaffen ist nicht das Resultat einer Berufswahl oder Neigung sondern Bestandteil der Identität. Die Stiftung will den Berufenen zur Seite stehen.
Materialvariationen – Fotographische und skulpturale Formgebung im Dialog.
30.11.2024 – 29.12.2024